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Goslar dominiert auswärts und bleibt weiterhin ungeschlagen


Die Goslarer gewannen auch ihr erstes Spiel nach der Weihnachtspause und bleiben mit ihrem neunten 3:0 Satzsieg aus 11 von 13 Spielen, die anderen Spiele gewann man mit 3:1 und 3:2, auf der Erfolgsspur.


SG Isenbüttel-Vollbüttel : 1. VC Goslar 0:3 (22:25 | 13:25 | 10:25)

In ungewohnter Aufstellung ging es gegen das Schlusslicht der Bezirksliga. Ziel des Tages war nicht, die bestmögliche spielerische Dominanz zu zeigen, sondern erneut den Spielern Einsatzzeiten zu gewähren, die in der bisherigen Saison weniger Spielanteile hatten. So spielten Newcomer Paul Berlet und Christian Kaufmann, der auch durchspielte, über die Außenpositionen und konnten gegenüber dem Hinspiel phasenweise ein kraftvolleres Angriffsspiel zeigen. Ferner musste Spielertrainer Martin Baensch für den kurzfristig erkrankten Stammspieler Heiner Köhler über die Mitte spielen, für ihn übernahm erneut Ulrich Bartmann die Regie am Spielfeldrand. Durchspielen konnte diesmal auch Frederic Töpfer, dem jedoch das unsaubere Annahmespiel seines Teams, ein wenig variationsreiches Stellungsspiel ermöglichte. Über die Diagonalposition konnte der zuletzt fehlende Adderrahim Addi wieder aufspielen, über die Mitte war außerdem auch erneut wieder auf Stammspieler Alexander Riegler verlass.

Isenbüttel war bewusst, dass sie an diesem Tag nur gewinnen konnten und begannen selbstbewusst, nachdem sie bereits zuvor ein phasenweise gutes erstes Spiel gegen den Tabellenzweiten USC Braunschweig V aufboten und hier fast den letzten Satz (25:27) für sich entscheiden konnten. Goslar tat sich anfangs schwer, musste sich zunächst erst einmal finden und lies auf allen Positionen die notwendige Konzentration vermissen. So verlief der erste Satz bis zum 20:20 ausgeglichen, bevor dann Goslar für sich scheinbar entschied, „den Sack zuzumachen“ und durch ein konsequenteres Spiel den Satz dann für sich zu beenden.

Der Bann war damit gebrochen und Goslar genügte eine durchschnittliche Leistung, um auch die Folgesätze für sich zu entscheiden. Besonders eine gut geschlagene Serie von 8 Aufschlägen von Abderrahim Addi, brachte Goslar im zweiten Satz auf die Siegerstraße. Im dritten Satz fehlten dann dem Gastgeber sämtliche spielerische Mittel, um gegen den Spitzenreiter zu bestehen der den Satz nach 19 Minuten mit 25:10 sehr klar und in seiner Höhe verdient für sich entschied.

An diesem Tag war auch schön mitzuerleben, wie die Goslarer Bank, teilweise mit Stammspielern bestückt, ihr Team lautstark anfeuerte, was wieder einmal zeigt, dass die Mannschaft geschlossen zueinander steht./bae