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Goslar erneut auswärts mit Personalsorgen

Erneut treten die Goslarer Volleyballer am Samstag (21.09.24) mit Personalsorgen auswärts gegen den weiteren Aufsteiger aus Königslutter an.

Ohne ihren Trainerstab um Spielertrainer Martin Baensch und Co-Trainer Ulrich Bartmann, aber dafür mit ihrem Stammzuspieler und Motivator Mathias Krosta, geht es für die Goslarer nach einem punktlosen ersten Spieltag, um die ersten Punkte der noch jungen Saison. Von einem Fehlstart möchte Trainer Martin Baensch nicht sprechen, denn am ersten Spieltag verlor man gegen einen motivierten Aufsteiger, aber mit einer grundsätzlich so noch nicht spielenden Mannschaft, ohne gelernten Zuspieler und mit neuen jungen Kräften auf den Außenbahnen, auf die es sich aufbauen lässt.

Schwer wiegen wird der Ausfall für die Hinrunde des etatmäßigen Diagonalspielers Rahim Addi, aufgrund einer langwierigen Knieverletzung, der an diesem Spieltag durch inzwischen zum  Universalspieler gewordenem Frank Zscheile ersetzt werden wird. Auch Mannschaftsführer und Außenangreifer Sebastian Dorn fehlt ebenso, wie Außenangreifer/ Libero Christian Kaufmann. Aufgrund der vielen Ausfällen wurde Außenangreifer Wjatscheslaw Nikiforow, der inzwischen als Trainer der Herren 2 fungiert, reaktiviert. Für Neuzugang Timothy Koernig, der gesundheitsbedingt auf die letzten Trainingseinheiten verzichten musste, wird es ein ganz besonderes Spiel, so geht es hier gegen seinen Ex-Verein. Dieses sollte eine besondere Motivation für ihn sein. Über die Mitte stehen alle drei Angreifer (Alexander Riegler, Heiner Köhler, Loris Berndt) zur Verfügung, die durchweg im Training und Spiel mit ansprechenden Leistungen überzeugen.

Das noch junge Königslutter ist mit einem Tie-Break Sieg als Aufsteiger gut in die Saison gestartet und konnte sich auch in seinem letzten Testspiel gegen einen Bezirksligisten aus einer anderen Staffel behaupten. Die Goslarer haben ihren Fokus in den letzten Trainingseinheiten auf die Annahme gelegt. Eine gute Annahme soll der Schlüssel zu einem flexibleren und vor allem aggressiveren Angriffsspiel sein. Sollte dieses klappen und die notwendige Konzentration während des Spiels hochgehalten werden, wird man sich auch mit Punkten belohnen können. Na dann: Glück Auf!