Goslar wird sich gegen Tabellennachbarn strecken müssen
Keine leichte Aufgabe wartet für die Volleyballer aus Goslar am Samstag (16.11.24, Anpfiff bereits um 14.00 Uhr!) gegen den Verfolger aus Wolfenbüttel. Dieser steht zwar mit einem Punkt weniger hinter den Goslarern, hat bisher aber auch ein Spiel weniger gehabt.
Die Wolfenbütteler sind gut in die neue Saison gestartet. Gegen den Tabellenverführer SV Olympia 92 Braunschweig gab es lediglich eine Tie-Break Niederlage, gegen dessen Reserve wurde voll gepunktet. Nach weiteren Erfolgen gegen Seesen und Salzgitter, folgte dann eine erneute Tie-Break Niederlage gegen Königslutter. Somit gelang es Wolfenbüttel stets zu punkten.
Goslar hingegen musste sich erst einmal finden und hat in dieser Saison immer wieder mit personellen Veränderungen zu kämpfen. Dennoch kann man nach der Auftaktniederlage gegen Stederdorf und dem Tabellenführer aus Braunschweig durchaus zufrieden zurückblicken. Insbesondere soll der Schwung aus dem letzten Heimspieltag mit dem klaren Doppelerfolg mitgenommen werden und für ein gesundes Selbstbewusstsein sorgen.
Die Harzer werden erneut mit ihrem etatmäßigen Zuspieler Mathias Krosta sowie mit Vollbesetzung auf der Mitte (Loris Berndt, Heiner Köhler, Alexander Riegler) antreten können. Über die Außenbahnen wird wieder auf die genesenen Nachwuchskräfte Paul Berlet und Timothy Koernig gesetzt, ferner könnte Christian Kaufmann für den aus beruflichen Gründen verhinderten Kapitän Sebastian Dorn starten. Spielertrainer Martin Baensch wird vermutlich verletzungsbedingt als Spieler ausfallen. Für mehr Sicherheit und Organisation in der Annahme, soll wieder Frank Zscheile sorgen, der zuletzt auch als Zuspieler ausgeholfen hat.
Vorteilhaft könnte sich auswirken, dass Wolfenbüttel gegen ein gut eingespieltes Team aus Stederdorf, die nach ihrem Aufstieg derzeit ein wenig überraschend an der Tabellenspitze schnuppern, sein erstes Spiel bestreiten wird. Dieses Spiel könnte den Gastgebern Kraft kosten, daher will Goslar von Anfang an wieder viel Druck machen und verstärkt auf gute Blockarbeit Wert legen.